Während demzufolge im Inland der Absatz deutlich im Plus mit 3,4 Prozent lag, sank der Absatz beim Auslandsgeschäft mit 1,9 Prozent zum Vorjahresmonat. In nominalen Zahlen ausgedrückt betrug der Umsatz der Lebensmittelhersteller insgesamt 18,6 Milliarden Euro. Bei den Herstellern stieg damit das Vorjahresergebnis nominal um 0,4 Prozent.
Auf dem Inlandsmarkt erwirtschaftete die Branche einen Umsatz von 12 Milliarden Euro, was ein Plus im Vergleich zum Vorjahresergebnis von nominal 2,2 Prozent bedeutet. Das Umsatzergebnis des Auslandsgeschäftes betrug 6,6 Milliarden Euro und sank damit nominal um 2,7 Prozent.
Agrarrohstoffkosten und Energiekosten sind zwei der größten Kostenfaktoren für die Lebensmittelproduktion. Im Februar stiegen die Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte im Vergleich zum Vormonat um 1,2 Prozent. Verglichen mit dem Vorjahresmonat sanken die Preise – auch aufgrund des Basiseffektes – um 5,7 Prozent, während diese im Vergleich zum „Vorkrisenniveau“ im Februar 2020 noch immer knapp 33 Prozent höher lagen.