Auch Coppenrath & Wiese habe wie alle Hersteller mit Rohstoffknappheit, Lieferkettenengpässen, erhöhten Preisen und der damit einhergehenden geschwächten Kaufkraft der Verbraucher zu kämpfen. Dennoch habe sich das Unternehmen behaupten können. Für das Jahr 2023 werde ein Gesamtumsatz in Höhe von rund 520 Millionen Euro (2022: 480 Millionen Euro) erwartet, teilt das Unternehmen mit.
Coppenrath & Wiese setze vermehrt auf kleinere Packungsgrößen, um preislich attraktive Angebote zu ermöglichen. Mit Fokus auf lokalen Rohstoffen und veganen Rezepturen habe die Produktentwicklung auf sich ändernde Verzehr- und Ernährungsgewohnheiten reagiert.
Die größte Investition sei 2023 mit einer kürzlich in Betrieb genommenen PV-Anlage und 100 Prozent regenerativem Strombezug erfolgt. Für 2024 sind weitere Investitionen geplant, mit dem Ziel, bei der Energieversorgung unabhängig zu werden. Schon heute könnten 80 Prozent der Öfen wahlweise mit Gas oder Strom betrieben werden, somit seien die Weichen für einen schrittweisen Gasausstieg gestellt.