Innovative Arbeitspolitik Kellogg führt Recht auf Rückzug ein

Kellogg schützt Mitarbeiter in schwierigen Lebensphasen. Der Frühstückscerealien- und Snack-Spezialist will ein Zeichen zu gesellschaftlichen Tabuthemen setzen und erweitert seine inklusive Arbeitspolitik, so Daniela Cocirta (Foto), Human Resources Lead bei Kellogg DACH.

Freitag, 24. Februar 2023 - Hersteller
Lebensmittel Praxis
Artikelbild Kellogg führt Recht auf Rückzug ein
Bildquelle: Kellogg

In physisch und psychisch belastenden Situationen wie Schwangerschaftsverlust, Behandlung bei unerfülltem Kinderwunsch oder in der Menopause werden Mitarbeitende unterstützt. Wer sich einer Fruchtbarkeitsbehandlung unterzieht, darf bis zu dreimal fünf Tage im Jahr eine Arbeitsauszeit nehmen. Diesbezügliche Rechtsansprüche gibt es nicht im deutschen Gesetz.

Führungskräfte bei Kellogg werden geschult, wie sie mit Betroffenen über derlei komplexe Lebensumstände sprechen können. „Wir wollen diesen Tabuthemen die angemessene öffentliche Aufmerksamkeit geben”, betont Cocirta. „Mit unserer neuen Policy möchten wir einen deutlichen Beitrag zu mehr Vielfalt, Fairness und Inklusion am Arbeitsplatz leisten und eine Kultur schaffen, in der sich die Menschen jederzeit sicher fühlen, ganz gleich in welcher Lebensphase sie sich befinden“, so Cocirta weiter. In lebensverändernden Situationen dürfen sich bei Kellogg nun Mitarbeitende eine Auszeit zur seelischen und körperlichen Genesung nehmen, unabhängig von der Dauer ihrer Betriebszugehörigkeit

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