In physisch und psychisch belastenden Situationen wie Schwangerschaftsverlust, Behandlung bei unerfülltem Kinderwunsch oder in der Menopause werden Mitarbeitende unterstützt. Wer sich einer Fruchtbarkeitsbehandlung unterzieht, darf bis zu dreimal fünf Tage im Jahr eine Arbeitsauszeit nehmen. Diesbezügliche Rechtsansprüche gibt es nicht im deutschen Gesetz.
Führungskräfte bei Kellogg werden geschult, wie sie mit Betroffenen über derlei komplexe Lebensumstände sprechen können. „Wir wollen diesen Tabuthemen die angemessene öffentliche Aufmerksamkeit geben”, betont Cocirta. „Mit unserer neuen Policy möchten wir einen deutlichen Beitrag zu mehr Vielfalt, Fairness und Inklusion am Arbeitsplatz leisten und eine Kultur schaffen, in der sich die Menschen jederzeit sicher fühlen, ganz gleich in welcher Lebensphase sie sich befinden“, so Cocirta weiter. In lebensverändernden Situationen dürfen sich bei Kellogg nun Mitarbeitende eine Auszeit zur seelischen und körperlichen Genesung nehmen, unabhängig von der Dauer ihrer Betriebszugehörigkeit