Nachfolge Manager-Team soll Red Bull leiten

Mark Mateschitz, Sohn des verstorbenen Red-Bull-Gründers, hat die Belegschaft in einem Brief über die organisatorische und personelle Zukunft des Konzerns informiert. Er selbst zieht sich aus dem operativen Geschäft zurück.

Freitag, 04. November 2022 - Hersteller
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„Wie von meinem Vater und mir vorgeschlagen und gewünscht und von unseren thailändischen Partnern unterstützt, wird ein Board of Directors die Geschäfte von Red Bull führen", erklärt Mark Mateschitz. Es bestehe aus Franz Watzlawick (CEO Beverage Business), Alexander Kirchmayr (CFO) und Oliver Mintzlaff (CEO Corporate Projects und Investments). Marcus Weber (CMO Beverage Business) werde weiterhin die Verantwortung für das globale Beverage-Marketing tragen und zusätzlich Prokura erhalten.

Weiter erwähnt Mateschitz, dass Roland Concin, Walter Bachinger und Volker Viechtbauer, die ihre bisherigen Positionen verlassen, als Berater für Red Bull an Bord bleiben. „Sie werden mit ihrer Erfahrung und ihrem Know-how das Board of Directors und damit letztlich uns alle dabei unterstützen, die Arbeit meines Vaters erfolgreich in seinem Sinne fortzuführen“, so Mateschitz.

Mark Mateschitz selbst habe seine Rolle als Head of Organics niedergelegt. Er werde sich zukünftig auf seine Rolle als Gesellschafter konzentrieren und sich so einbringen, wie er es für sinnvoll und nötig erachte. Bachinger und Viechtbauer sollen ihn als Geschäftsführer der Distribution & Marketing GmbH, die nunmehr in Mateschitz Besitz stehe und 49 Prozent der Geschäftsanteile der Red Bull GmbH halte, persönlich unterstützen.

 

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