Für die Demonstration verantwortlich ist nach Angaben der Polizei „Gemeinsam gegen die Tierindustrie“, eine Gruppe von Tierrechtsaktivisten. Die Aktivisten beschuldigten den Konzern in einer Mitteilung der Ausbeutung von Mensch und Tier sowie der Zerstörung von Klima und Natur. Mehrere Menschen hätten sich an das Tor des Betriebs gekettet.
Am Montagnachmittag meldete die Polizei, dass eine Feuerwehrzufahrt zu dem Betrieb wieder frei sei. Vor dem Haupttor des Betriebes hielten sich aber nach wie vor Demonstranten auf. Drei Menschen, die für den Protest auf einem Lastwagen vor dem Haupttor geklettert waren, hätten diesen mit Hilfe von Beamten freiwillig wieder verlassen, sagte eine Polizeisprecherin.