Pepsico hatte sein Geschäft in Russland im März wegen des Angriffskriegs gegen die Ukraine stark eingeschränkt. Das führte zu Abschreibungen von mehr als einer Milliarde Dollar und ließ das Quartalsergebnis einbrechen.
Das Tagesgeschäft des Konzerns lief aber weiter rund: Der Umsatz legte im Jahresvergleich um gut 5 Prozent auf 20,2 Milliarden Dollar zu. Sowohl das Softdrink-Geschäft von Pepsi als auch die Chips-Sparte Frito-Lay und die Tochter Quaker Foods verbuchten deutlich höhere Erlöse. Nach dem Umsatzschub im zweiten Quartal hob Pepsico die Wachstumsziele für das Gesamtjahr noch einmal an. Die Zahlen übertrafen die Erwartungen der Analysten klar. Die Aktie reagierte vorbörslich zunächst mit leichten Kursgewinnen.