Die Menge stieg damit im Vergleich zum Vorjahr um 17 Prozent, der Wert der Waren sogar um 22,2 Prozent. Allerdings ist die im vergangenen Jahr rückläufige Fleischproduktion immer noch um ein Vielfaches größer, wie die Statistiker anmerkten. Mit 35,6 Milliarden Euro erreichte sie rund das 80-fache des Wertes der Fleischersatzprodukte. Das lag aber deutlich hinter dem Rekordwert aus 2019, als die Fleischproduktion 40,1 Milliarden Euro erreichte.
Hintergrund ist der sinkende Pro-Kopf-Verbrauch. Laut der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung lag dieser bei 55 Kilogramm für das vergangene Jahr. Zehn Jahre zuvor waren es pro Person und Jahr noch 7,8 Kilogramm mehr gewesen.