Das teilte das Unternehmen mit. Für das gesamte Geschäftsjahr 2022/23 erwartet Südzucker demnach einen Konzernumsatz von 8,7 bis 9,1 Milliarden Euro (2021/22: 7,6 Mrd. Euro). Das EBITDA wird dabei in einer Bandbreite von 660 bis 760 Millionen Euro (2021/22: 692 Mio. Euro) und das operative Konzernergebnis in einer Bandbreite von 300 bis 400 Millionen Euro (2021/22: 332 Mio. Euro) gesehen.
Der Ukraine-Krieg führte nach Unternehmensangaben zu einer nochmaligen Verstärkung der bereits bestehenden hohen Volatilitäten auf den Absatzmärkten und Preissteigerungen auf den Beschaffungsmärkten. Die sich hieraus ergebenden wirtschaftlichen und finanziellen Folgen seien nur schwer abschätzbar, hieß es. Daneben bestünden auch weiterhin die Risiken im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie. Der Prognose für das erste Quartal und für das Gesamtjahr liegt die Annahme zugrunde, dass der Ukraine-Krieg temporär und regional begrenzt bleibt, die Versorgung mit Energie und Rohstoffen gewährleistet ist und sich innerhalb des Geschäftsjahres 2022/23 die Absatz- und Beschaffungsmärkte teilweise normalisieren.