Fruchtsäfte Eckes-Granini setzt Hoffnungen auf 2022

Nach einem mäßigen Geschäftsjahr 2021 geht Eckes-Granini von einem Wachstum für das laufende Jahr aus. Dennoch rechne man mit herausfordernden Rahmenbedienungen, heißt es seitens des Fruchtsaftherstellers.

Mittwoch, 06. April 2022 - Hersteller
Lebensmittel Praxis
Artikelbild Eckes-Granini setzt Hoffnungen auf 2022
Bildquelle: Eckes-Granini

So teilt das Unternehmen mit, dass „der Impffortschritt, sinkende Infektionszahlen und die wieder aufkommende Reiselust der Menschen“ auf bessere Geschäftsaussichten hoffen ließen. Allerdings sehe man auch noch Hürden vor sich. Vorstandschef Tim Berger erklärt: „Es gibt etwa Unsicherheiten bezüglich der Auswirkungen des Ukraine-Krieges - zum Beispiel eine höhere Inflation und ein schwächeres Wirtschaftswachstum.“

Letztes Geschäftsjahr hat das Unternehmen nach eigenen Angaben seine Erwartungen noch untertroffen. Hiernach lag der Umsatz für 2021 bei 856 Millionen Euro, während er 2020 noch bei 873 Millionen Euro lag. Der operative Gewinn betrug 57,2 Millionen Euro im Jahr 2021 und im Jahr zuvor 71 Millionen Euro. Ständig wiederkehrende Lockdowns hätten das Geschäft beeinflusst und der Markt sei, nachdem 2020 noch Hamsterkäufe stattgefunden hätten, insgesamt geschrumpft. Auch die, nach Graninis Aussagen, schwierigen Verhandlungen mit Handelsunternehmen in ihren größten Ländern Deutschland und Frankreich würden sich in den Zahlen bemerkbar machen.

Für 2022 gehe man von einer Kostensteigerung von 50 Millionen Euro aus und habe dennoch ein klares Ziel. „Im Jahr 2025 wollen wir eine Milliarde Euro Netto-Umsatzerlöse erzielen und den Marktanteil in Europa von derzeit 12,2 auf 15 Prozent steigern“, so Berger. Granini befinde sich derzeit in seinem bisher größten Transformationsprozess.

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