Durch drei folgende Hitzejahre und einen regnerischen Sommer 2021 sei die Ernte beeinflusst worden. So teilte die Statistikbehörde heute mit, dass mit 8,45 Millionen Hektoliter zwar ein wenig mehr Wein als 2020 produziert wurde, dies allerdings im langjährigen Durchschnitt rund 2,9 Prozent weniger wären.
68 Prozent und somit ein Drittel der Menge entfiel dabei auf Weißwein. Die höchste Qualitätsstufe Prädikatswein machte, nach einem Anteil von 32 Prozent im Jahr 2020, von der gesamten Erzeugung nur rund 15 Prozent aus. Mit 6,83 Millionen Hektolitern entfiel die große Masse auf die zweite Stufe Qualitätswein. Mehr als die Hälfte der gesamten deutschen Weinerzeugung schafften hierbei die zwei größten Anbaugebiete Rheinhessen und Pfalz, mit 51 Prozent.