Neben Akquisitionen und Beteiligungen hat das Unternehmen nach eigenen Angaben insbesondere durch Investitionen in Recycling und die Entwicklung biobasierter und biologisch abbaubarer Kunststoffe expandiert. 2021 steckte Alpla erstmals 50 Millionen Euro in den Ausbau seiner Recyclingaktivitäten.
Für 2022 zielt das Unternehmen auf einen Wachstum von drei bis fünf Prozent ab. Darüber hinaus forciert es, mit der Inbetriebnahme der Region Asia Pacific Anfang 2022, die Erweiterung seiner Formentechnologie am wachsenden asiatischen Markt.
Bis 2025 plant Alpla die Schließung der Wertstoffkreisläufe in möglichst vielen Regionen. Alpla-CEO Philipp Lehner erklärt: „Wir haben uns in den vergangenen Jahren stark international aufgestellt, in die Kreislauffähigkeit von Kunststoff sowie in neue Technologien und Materialien investiert und 2021 einen neuen Umsatzrekord erzielt. Diese positive Entwicklung wollen wir nachhaltig und langfristig absichern.“
An 177 Standorten sind 22.100 Mitarbeiter für die Produktion der Verpackungssysteme, Flaschen, Verschlüsse und weiteren Produkten beschäftigt. Ihre Anwendungsbereiche reichen von Nahrungsmitteln und Getränken über Kosmetik und Pflegeprodukte bis hin zu Haushaltsreinigern, Wasch- und Putzmitteln.