Die ASP sei erstmals in einem Hausschweinebestand in Mecklenburg-Vorpommern aufgetreten. Bisher gab es den Angaben zufolge in dem Bundesland keine Fälle, auch nicht bei Wildschweinen. Zuvor hatte das Landes-Agrarministerium mitgeteilt, dass in einer Schweinemastanlage mit mehreren Tausend Tieren im Landkreis Rostock mehrere Tiere verendet seien, und ein Test habe den Verdacht ergeben, dass sie mit dem ASP-Erreger infiziert gewesen sein könnten.
Als Reaktion auf den Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in einem Nutztierbestand im Landkreis Rostock müssen jetzt mehrere Tausend Schweine getötet und entsorgt werden. Zugleich untersuchen Experten des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI) in der Region bei Güstrow, wie es zu dem Ausbruch kommen konnte, wie der Geschäftsführer des Hybridschweinezuchtverbandes Nord/Ost, Robert Langas, am Dienstag sagte.