Fine Foods Mövenpick geht in die Offensive

Die traditionelle Premiummarke Mövenpick – immerhin schon 1948 gegründet – geht in die Offensive. Erstmals gibt es einen gemeinsamen Auftritt aller Partner und: Neue Segmente sollen für das Produktportfolio erschlossen werden.

Mittwoch, 01. September 2021 - Hersteller
Lebensmittel Praxis
Artikelbild Mövenpick geht in die Offensive
Bildquelle: Mövenpick

„Wir müssen einfach lauter werden“, sagt Jürgen Hermann (Foto), CEO der Mövenpick Holding AG in Baar/ Schweiz. Der neue Auftritt für die Marke steht nach etwa einem Jahr Beratungen durch die bestehenden Lizenznehmer und den Lizenzgeber. Ein frisches Blau, ergänzt durch farbige Ornamente, durchzieht die Produktpalette von der Konfitüre über den Kaffee bis zum Joghurt. Erstmals gibt es dazu eine gemeinsame Dachmarken-Kampagne für Mövenpick. Bisher belief sich das jährliche Werbevolumen für die Marke auf 17 Millionen Euro. Die Brutto-Werbespendings sollen um 30 bis 40 Prozent steigen. Dabei wird vermehrt auf Außenwerbung gesetzt. So kommen in sieben deutschen Großstädten die guten alten Litfaßsäulen zum Einsatz. Ansonsten soll die gesamte Palette der Werbemöglichkeiten bedient werden. Und die Lizenzpartner werben noch in eigener Regie. 

Seit langen erfolgt auch der Start in eine neue Produktkategorie: Joghurts auf pflanzlicher Basis in Premium-Qualität auf Grundlage von Kokosmilch. Außerdem kommen Cappuccino und Macchiato auf Mandelbasis. Noch in diesem Jahr soll es 15 neue Mövenpick-Produkte  in verschiedenen Segmenten der Lizenznehmer geben. Richtig spannend wird es ab 2022. Dann werden ganz neue Kategorien erschlossen. Was genau, wird noch nicht verraten. Dabei ist klar, dass man nah an den bisherigen Produktwelten arbeiten wird. Deutschland ist der wichtigste Markt für Mövenpick, noch vor der Schweiz. Für den deutschen Lebensmittel-Einzelhandel steht die Marke für rund 270 Millionen Euro Umsatz (Vorjahr 241 Millionen Euro).

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