Entsprechende Initiativen brachte sie bei einem Treffen mit ihren Amtskollegen der anderen EU-Länder auf die Agenda. Bei den Transporten stehen vor allem Marokko, die Türkei, Russland, der Nahe Osten und Asien im Fokus. „Tierschutz darf nicht an den EU-Grenzen haltmachen“, sagte Klöckner. Hintergrund ist, dass nicht garantiert werden kann, dass Tierschutzvorgaben auf den langen Reisen eingehalten werden.
Darüber hinaus standen neben anderen Themen noch zwei weitere Tier- beziehungsweise Naturschutzthemen auf der Agenda. Derzeit wird in Europa über eine strengere Kontrolle der Fischerei diskutiert. Viele Fischbestände sind ausgedünnt, das Ökosystem Meer leidet unter intensiver Bewirtschaftung und Klimawandel. Klöckner verspricht eine effektive Kontrolle zum Schutz der Bestände.