Wenn man die Probleme in den Griff kriege, die die Pandemie mit sich bringt, sei im kommenden Jahr von einem Wiederanspringen der Konjunktur auszugehen, sagte Gunther Bonz, Präsident des Unternehmensverbandes Hafen Hamburg (UVHH). „Wenn nicht, haben wir in 2021 große, große Herausforderungen im weltweiten Handel.“ Dennoch rechnet er mit einem Minus von maximal etwa drei bis vier Prozent, was deutlich unter dem prognostizierten Minus beim Bruttoinlandsprodukt (BIP) von sechs Prozent in Deutschland liege. Denn der UVHH stellte fest, „dass seit Juli die Umschlagszahlen wieder anwachsen, sodass wir davon ausgehen, dass wir im Gesamtumschlag dieses Jahres nicht so stark runtergehen“, so Bonz. Die Corona-Pandemie habe im ersten Halbjahr zwar voll durchgeschlagen, sagte der UVHH-Präsident. Trotzdem seien mehr als 60 Millionen Tonnen Ware und 4,1 Millionen Standardcontainer (TEU) umgeschlagen worden. Bislang sei der Hafen also recht gut durch die Krise gekommen.
Seelogistik Bisher gut durch die Krise manövriert
Bisher kam der Hamburger Hafen recht gut durch die Corona-Krise. Doch der Betreiber sieht bei einem längeren Anhalten der Pandemie schwierige Zeiten auf den Hafen zukommen.
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