Dazu hätten die beiden Länder nach Jahren frustrierender Bedingungen für die Dänen einen Kompromiss erzielt, teilte das dänische Umwelt- und Lebensmittelministerium am Freitag in Kopenhagen mit.
Dänische Fischer konnten nahe der deutschen Küste zwar Schollen fischen, mussten bisher aber alle anderen Fische zurück ins Meer werfen. Der dänischen Fischereivereinigung zufolge war der Grund dafür, dass Deutsche und Dänen einen Teil der EU-Grundverordnung unterschiedlich gedeutet hätten.
Angesichts von Restriktionen und sinkenden Quoten bei der Dorschfischerei sei es eine schwere Zeit für die Ostsee-Fischer, erklärte Dänemarks Fischereiminister Mogens Jensen. Das Abkommen mit Deutschland gebe ihnen nun hoffentlich einen Schub in die richtige Richtung.