Wisag Facility Service 2019 weiter gewachsen

Ein Umsatzwachstum von 3,9 Prozent, eine positive Entwicklung in nahezu allen Dienstleistungsbereichen und eine Steigerung der Ausbildungsquote um 11,2 Prozent: Die Wisag-Gruppe blickt auf einen erfolgreichen Geschäftsverlauf im Jahr 2019 zurück.

Mittwoch, 08. Juli 2020 - Hersteller
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Bildquelle: Wisag

Die Wisag Facility Service Holding mit rund 32.200 Mitarbeitern hält ihre Eigenleistungsquote auf einem hohen Niveau. Trotz der aktuellen, durch die Corona-Pandemie ausgelösten, Herausforderungen blickt der Immobiliendienstleister positiv in die Zukunft.

Ein nachhaltiges und stabiles Wachstum, dieses Ziel hat Wisag 2019 erneut erreicht: Das Unternehmen hat seinen Umsatz um 3,9 Prozent auf rund 1,168 Milliarden Euro gesteigert. Getragen wird dieses organische Wachstum von einer positiven Umsatzentwicklung in nahezu allen Dienstleistungsbereichen: Facility Management plus 8,2 Prozent, Gebäudetechnik plus 7,4 Prozent, Gebäudereinigung plus 4,2 Prozent, Sicherheit & Service plus 1,9 Prozent, Garten- und Landschaftspflege plus 4,8 Prozent. Einzig der Bereich Catering weist einen Umsatzrückgang von vier Prozent aus. Hier wirken sich unter anderem Umsatzrückgänge bei Bestandskunden und eine Kundeninsolvenz im Bereich Gesundheitseinrichtungen aus.

Stabile Eigenleistungsquote, mehr Auszubildende

Bemerkbar macht sich, dass die Wisag zunehmend als Spezialist für die individuellen Anforderungen unterschiedlicher Assetklassen wahrgenommen und angefragt wird – so konnte das Geschäft in allen Kundensegmenten weiter ausgebaut werden. Die Eigenleistungsquote liegt mit rund 82 Prozent weiterhin auf einem hohen Niveau. Auch ihr Ziel, die Ausbildungsquote zu erhöhen, hat die Wisag mit einem Plus von 11,2 Prozent gegenüber 2018 erreicht. Derzeit bildet das Unternehmen rund 340 junge Menschen in insgesamt 18 Lehrberufen aus.

Corona ändert nichts an strategischen Fokusthemen

Den digitalen Wandel gestalten, Lösungen für die Herausforderungen des Klimawandels entwickeln und nachhaltig handeln, dem Arbeitskräftemangel begegnen – das sind und bleiben wesentliche Aufgaben unserer Branche und zugleich auch wichtige Strategiefelder unseres Unternehmens“, sagt Michael Moritz, Geschäftsführer der Wisag Facility Service Holding. Die aktuelle Corona-Pandemie werde daran nichts ändern, sie werde jedoch Einfluss auf die Entwicklung dieser Themenfelder nehmen. So könne es beispielsweise für diejenigen Unternehmen, die Arbeitskräfte suchen, zumindest vorübergehend zu einer Entspannung auf dem Arbeitsmarkt kommen. „Die tatsächlichen Folgen sind ebenso wie die wirtschaftlichen Effekte derzeit noch nicht komplett absehbar“, so Moritz. „Aber es zeigt sich bereits an vielen Beispielen: Die Krise wird nicht nur negative Auswirkungen haben, sie birgt auch Chancen. Und diese werden wir konsequent nutzen.“

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