In einer Pressemitteilung des Verbandes Deutscher Mineralbrunnen (VDM) heißt es unter anderem, dass man alle politischen Akteure dazu auffordere, „staatliche Eingriffe zu Lasten des einzigartigen Naturproduktes Mineralwasser zu unterlassen und die deutsche Getränkewirtschaft und das deutsche Gastgewerbe zu unterstützen, um existenziellen Schaden von den mittelständischen Unternehmen der betroffenen Branchen abzuwenden und zahlreiche Arbeitsplätze zu erhalten.“ Auf die eigentliche Behauptung der Klimaschädlichkeit geht der Verband in seiner Pressemitteilung nicht ein.
„Es ist nicht Aufgabe des Bundespresseamtes, mit einseitiger Werbung für Leitungswasser in den Markt einzugreifen und hierzu in geradezu aktivistischer Manier eine öffentliche Debatte zu führen. Gegen solche staatlichen Eingriffe und eine Bevormundung des Verbrauchers sprechen wir uns jedenfalls noch einmal entschieden aus und sehen uns gezwungen, unsere Kritik auch öffentlich zu machen“, erklärt der VDM-Vorsitzende Dr. Karl Tack (Bild).