Für die Säuglingsnahrung soll mehr Glas eingesetzt werden. Entwicklung von Verpackungen aus Holz und Gras werden angekündigt. Um dem Zeitgeist der Müllvermeidung zu entsprechen, sei man nun gefordert, Alternativen zu finden. Wiederverwertbare Kunststoff sind einem Unternehmenssprecher zufolge ebenfalls im Gespräch. Die Firma produziert 423 verschiedene Bioprodukte, daher brauche die Umstellung der Verpackungen Zeit. Zunehmende Schwierigkeiten hat das Familienunternehmen aktuell bei der Suche nach nicht mit Chemikalien verunreinigten Biorohstoffen. „Immer mehr Agrarflächen sind belastet, von denen wir keine Rohstoffe mehr beziehen können“, sagte der Unternehmer der Zeitung. Die Nachfrage nach biologisch reinen Rohstoffen steige ständig, das Angebot komme deshalb nicht hinterher.
Hipp Weniger Plastik bis 2025
Der Babynahrungshersteller Hipp will bis 2025 bei seinen Verpackungen auf wiederverwertbare Materialien umstellen. „Plastikverpackungen sind für die Konsumenten bequem, diesem Verbraucherwunsch haben auch wir bisher entsprochen“, sagte Firmenchef Stefan Hipp (Foto) der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“.

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