Im Rahmen seiner Nachhaltigkeitsstrategie strebt Arla bis 2030 eine Reduktion der CO2-Emissionen von 30 Prozent an. Bis dahin sollen die Emissionen, die allein auf Verpackungen zurückzuführen sind, jährlich um rund 8.000 Tonnen CO2 gesenkt werden. Das langfristige Ziel besteht darin, das gesamte Portfolio bis 2050 CO2-neutral zu gestalten. Zu den bisherigen Initiativen gehören leichtere Verpackungen, die Umstellung auf biobasierte Kunststoffe, die Verwendung von Recyclingmaterialien sowie der Austausch von Materialien, deren Herstellung große Mengen Treibhausgase freisetzen. Seit 2005 hat Arla Foods die CO2-Emissionen in Bezug auf seine Verpackungen um 25 Prozent reduziert. Dies entspricht 123.000 Tonnen CO2, die nicht in die Atmosphäre gelangt sind.
Durch die jetzige Umstellung der 600 Millionen Milchkartons bei Arla von erdölbasiertem auf biobasierten Kunststoff aus Zuckerrohr oder Holzabfällen werden diese zu 100 Prozent erneuerbar. Im Vergleich zur bisherigen Milchverpackung aus erdölbasierten Kunststoffen verursachen sie zudem 25 Prozent weniger CO2-Emissionen. Die Joghurt- und Sahnebecher werden auf recycelbare Kunststoffe umgestellt. So kann der Kunststoff wiederverwendet werden, wenn die Recyclingsysteme des jeweiligen Landes dies ermöglichen.
Die neuen Verpackungen werden den Verbrauchern in den sechs wichtigsten europäischen Märkten von Arla zur Verfügung stehen: Schweden, Dänemark, Finnland, den Niederlanden, Deutschland (hier folgen Milchverpackungen 2020) und Großbritannien.