Nach einer gemeinsamen Erklärung der Unternehmen will Radeberger seine Marken auch weiter selbst vermarkten. Unternehmenssitz des „Haus Kölscher Brautradition“ bleibe Köln-Mülheim.
„Wenn zwei Brauer ihre Mengen produktionsseitig zusammenlegen, entsteht ein optimal zugeschnittener und ausgelasteter Standort, der in einem tendenziell schwierigen Bier- und Kölschmarkt noch zukunftssicherer betrieben werden kann“, sagte Niels Lorenz.
Nach Angaben der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) arbeiten im „Haus Kölscher Brautradition“ etwa 100 Beschäftigte. Sie forderte, die Zukunftssorgen der Mitarbeiter ernst zu nehmen und Sicherheiten zu geben.