Radeberger Gruppe Kölsch-Brauerei ausgelagert

Die Radeberger Gruppe will ihre Kölsch-Produktion auslagern und die Brauerei in Köln-Mülheim schrittweise aufgeben. Das „Haus Kölscher Brautradition“, eine Radeberger-Tochter mit Marken wie Sion, Gilden oder Dom Kölsch, werde seine Produktion bis Herbst 2021 schrittweise an die Früh-Brauerei abgeben. Die Kölsch-Marken bleiben laut Niels Lorenz (Foto), Sprecher der Geschäftsführung der Radeberger Gruppe, aber erhalten.

Montag, 15. April 2019 - Hersteller
Lebensmittel Praxis
Artikelbild Kölsch-Brauerei ausgelagert
Bildquelle: Carsten Hoppen

Nach einer gemeinsamen Erklärung der Unternehmen will Radeberger seine Marken auch weiter selbst vermarkten. Unternehmenssitz des „Haus Kölscher Brautradition“ bleibe Köln-Mülheim.

„Wenn zwei Brauer ihre Mengen produktionsseitig zusammenlegen, entsteht ein optimal zugeschnittener und ausgelasteter Standort, der in einem tendenziell schwierigen Bier- und Kölschmarkt noch zukunftssicherer betrieben werden kann“, sagte Niels Lorenz.

Nach Angaben der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) arbeiten im „Haus Kölscher Brautradition“ etwa 100 Beschäftigte. Sie forderte, die Zukunftssorgen der Mitarbeiter ernst zu nehmen und Sicherheiten zu geben.

Neue Produkte

Viel gelesen in Hersteller

Nachhaltigkeit

Sortiment

Personalien Hersteller

Im Gespräch - Hersteller

Warenkunden

LP.economy - Internationale Nachrichten