Laut BVE könnte es durch ein geringeres Angebot zu höheren Einkaufspreisen für die fleischverarbeitenden Unternehmen kommen. Auf der Zuliefererseite bräche der Mühlen- und Stärkewirtschaft die Nachfrage für Nebenprodukte als Futtermittel weg. Der Export von Schweinefleisch in Drittländer würde von heute auf morgen zusammenbrechen, weil die in den zugrundeliegenden bilateralen Veterinärvereinbarungen vorgesehene ASP-Freiheit nicht mehr gegeben wäre.
Nach eigenen Angaben sieht die BVE die Bundesregierung in der Pflicht, Verhandlungen mit den Drittstaaten aufzunehmen, um die ASP-Regelungen in den Exportzertifikaten auf einen Ausbruch der ASP bei Hausschweinen zu beschränken.