AB Inbev Hasseröder und Diebels sind verkauft.

Hasseröder und Diebels wechseln den Besitzer. Der belgische Braukonzern Anheuser-Busch Inbev verkauft die Biermarken mit den zugehörigen Brauereien an den hessischen Finanzinvestor CKCF. Zum Kaufpreis machten die Beteiligten keine Angaben. Der Verkauf soll spätestens zur Jahresmitte abgeschlossen sein.

Dienstag, 16. Januar 2018 - Hersteller
Lebensmittel Praxis
Artikelbild Hasseröder und Diebels sind verkauft.
Bildquelle: Hasseröder

Anheuser-Busch Inbev will sich in einem schrumpfenden deutschen Biermarkt nach den Worten von Deutschland-Chef Harm van Esterik künftig auf die Weiterentwicklung der nationalen Marken Beck‘s, Franziskaner und Corona konzentrieren. Der neue Besitzer von Hasseröder und Diebels, CKCF, zeigte sich trotz schwieriger Marktbedingungen zuversichtlich, was die Perspektiven der beiden eher regional verankerten Brauereien angeht. Er wolle den «etwas verstaubten Bier-Juwelen» neuen Glanz verleihen, kündigte CKFC-Chef Daniel Deistler an. CKCF plane langfristige Investitionen in die Biermarken und die Brauereistandorte.

Bei Hasseröder in Wernigerode arbeiten rund 260 Mitarbeiter. Im Jahr 2016 verkaufte die Brauerei nach eigenen Angaben 2,1 Mio. hl Bier. Vier Jahre zuvor waren es noch 2,4 Mio. Diebels braut seit 1878 am Niederrhein Bier. Das Unternehmen bezeichnet sich selbst als «Marktführer im Altbiersegment». Die Brauerei gehörte seit 2005 zu Anheuser-Busch Inbev.

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