Der Discounter Aldi Süd hebt anlässlich des Tags der Banane am 16. April sein Engagement für eine nachhaltigere Bananenlieferkette hervor. Das Unternehmen setzt sich nach eigenen Angaben seit Jahren für faire Bezahlung der Arbeiter und umweltfreundliche Anbaumethoden ein.
Hierüber will Aldi Süd nun noch intensiver informieren. Kunden können sich über verschiedene Kanäle, einschließlich der Unternehmenswebsite, sozialer Medien und direkt in den Filialen, aufklären lassen.
Open-Cost-Model für einen kooperativen Beschaffungsansatz
Nach Angaben von Aldi Süd sind alle Eigenmarken-Bananen in den Filialen des Discounters seit 2017 entweder Fairtrade- oder Rainforest Alliance-zertifiziert. Das soll ein Einhalten der vom Unternehmen geforderten menschen- und umweltrechtlichen Standards in der Lieferkette sicherstellen.
Der Discounter verfolgt nach eigenen Angaben einen kooperativen Beschaffungsansatz für Bananen, Ananas und Avocados. Dabei nutzt er ein sogenanntes Open-Cost-Model. „Alle relevanten Kosten der Lieferanten und Produzenten wie Verpackungen und Logistik werden transparent gemacht“, erklärte das Unternehmen. Dies soll eine faire Preisgestaltung ermöglichen und den Partnern Planungssicherheit bieten.
Aldi Süd garantiert faire Erzeugerpreise
Aldi Süd betont, dass die Bananenpreise für Erzeuger auf den von Fairtrade berechneten fairen Produktionskosten basieren. Damit will der Discounter faire Löhne für die Arbeiter vor Ort garantieren.
Die Banane gehört zu den beliebtesten Obstsorten in Deutschland. Mit seinen Maßnahmen reagiert Aldi Süd auf die wachsende Nachfrage der Verbraucher nach nachhaltig produzierten Lebensmitteln und fairen Arbeitsbedingungen in globalen Lieferketten.