Das Vergleichsportal Guenstiger.de hat eine deutliche Verteuerung bei Spielwaren festgestellt. Die Preise stiegen von 2022 bis 2024 um durchschnittlich 10 Prozent. Besonders stark verteuerten sich Produkte von Barbie und Playmobil mit jeweils 24 Prozent.
Auch Lernspielzeug deutlich teurer
Ein durchschnittliches Spielzeug kostete 2024 nach Angaben des Vergleichsportals 47,20 Euro. 2022 lag der Preis noch bei 43,10 Euro. Barbie-Spielwaren verteuerten sich von 28,90 Euro auf 35,80 Euro. Bei Playmobil stieg der Durchschnittspreis von 32,90 Euro auf 40,80 Euro. Als mögliche Gründe für die Preisanstiege bei diesen Marken nannte das Unternehmen den Barbie-Kinofilm aus dem Jahr 2023 sowie das 50-jährige Jubiläum von Playmobil im Jahr 2024.
Auch in anderen Kategorien zogen die Preise an. Lernspielzeug verteuerte sich den Angaben zufolge um 8 Prozent. Bei Lego und Puppen betrug der Preisanstieg jeweils 5 Prozent. Autorennbahnen wurden um 4 Prozent teurer.
„Im Laufe der Zeit können sowohl bestehende Produkte teurer werden als auch Neuheiten zu höheren Einführungspreisen auf den Markt kommen“, so Nicole Berg, Head of Communications bei Guenstiger.de. Die Preisgestaltung werde durch gestiegene Energie-, Fracht- und Rohstoffkosten sowie höhere Produktionskosten beeinflusst.