Nonfood Spielzeug kostet 10 Prozent mehr als vor zwei Jahren

Die Preise für Spielzeug sind seit 2022 deutlich gestiegen. Ein durchschnittliches Spielzeug kostet heute 47,20 Euro. Besonders stark verteuerten sich Barbie und Playmobil mit Preissteigerungen von jeweils 24 Prozent. Das hat das Vergleichsportal Guenstiger.de herausgefunden.

Mittwoch, 02. April 2025, 10:14 Uhr
Theresa Kalmer
Spielzeug wird teurer: Bei Lego fiel der Preisanstieg mit 5 Prozent noch vergleichsweise gering aus. Bildquelle: Lego

Das Vergleichsportal Guenstiger.de hat eine deutliche Verteuerung bei Spielwaren festgestellt. Die Preise stiegen von 2022 bis 2024 um durchschnittlich 10 Prozent. Besonders stark verteuerten sich Produkte von Barbie und Playmobil mit jeweils 24 Prozent.

Auch Lernspielzeug deutlich teurer

Ein durchschnittliches Spielzeug kostete 2024 nach Angaben des Vergleichsportals 47,20 Euro. 2022 lag der Preis noch bei 43,10 Euro. Barbie-Spielwaren verteuerten sich von 28,90 Euro auf 35,80 Euro. Bei Playmobil stieg der Durchschnittspreis von 32,90 Euro auf 40,80 Euro. Als mögliche Gründe für die Preisanstiege bei diesen Marken nannte das Unternehmen den Barbie-Kinofilm aus dem Jahr 2023 sowie das 50-jährige Jubiläum von Playmobil im Jahr 2024.

Auch in anderen Kategorien zogen die Preise an. Lernspielzeug verteuerte sich den Angaben zufolge um 8 Prozent. Bei Lego und Puppen betrug der Preisanstieg jeweils 5 Prozent. Autorennbahnen wurden um 4 Prozent teurer.

„Im Laufe der Zeit können sowohl bestehende Produkte teurer werden als auch Neuheiten zu höheren Einführungspreisen auf den Markt kommen“, so Nicole Berg, Head of Communications bei Guenstiger.de. Die Preisgestaltung werde durch gestiegene Energie-, Fracht- und Rohstoffkosten sowie höhere Produktionskosten beeinflusst.

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