Weitere 22 Filialen sollen im Januar kommenden Jahres schließen. Gesichert habe man in dieser Woche allerdings, dass die ursprünglich ebenfalls zur Schließung vorgesehenen Filiale Düsseldorf Schadowstraße weitergeführt wird.
Ende vergangenen Jahres hatte das Unternehmen erneut Rettung in einem Schutzschirmverfahren suchen müssen. Mittlerweile habe der Konzern das Insolvenzverfahren abgeschlossen, der Sanierungsprozess dauere jedoch an. Der rechtskräftig gewordene Sanierungsplan sieht die Schließung von rund einem Drittel der zuletzt noch 129 Filialen vor. Nach den bisherigen Planungen dürften am Ende noch 88 Filialen übrigbleiben.
Im Juni geschlossen wurden nach Unternehmensangaben die Filialen Celle, Coburg, Cottbus, Duisburg Düsseldorfer Straße, Frankfurt Zeil, Gelsenkirchen, Hagen, Hamburg-Harburg, Hamburg-Wandsbek, Leverkusen, München Am Bahnhof, Neuss, Nürnberg Königsstraße, Nürnberg Langwasser, Offenbach, Paderborn, Saarbrücken am Bahnhof, Siegen und Wiesbaden Kirchgasse.
Auf der Schließungsliste für Januar kommenden Jahres stehen die Filialen Berlin Wilmersdorfer Straße, Berlin Müllerstraße, Bielefeld, Darmstadt Am Weißen Turm, Essen, Esslingen, Hanau, Heidelberg Bismarckplatz, Hildesheim, Kempten, Krefeld, Leonberg, Limburg, Lübeck, Mönchengladbach, Pforzheim, Reutlingen, Schweinfurt, Siegburg, Stuttgart Eberhardstraße, Viernheim und Wuppertal.