Ein Großteil der Befragten der Verbraucherstudie reduziert seine Ausgaben am ehesten in den Bereichen Restaurantbesuche (74 Prozent), Urlaub (56 Prozent) oder Kleidung (57 Prozent) – kurz gefolgt von Lebensmitteln (52 Prozent).
Ihre Lebensmittel kaufen die Verbraucher aktuell vor allem in günstigeren Läden (41 Prozent) sowie seltener ein (41 Prozent). Discounter sind derzeit für 78 Prozent die erste Wahl. Dabei gibt jeder dritte Befragte im Durchschnitt etwa 30 bis 50 Euro pro Woche für Lebensmittel aus, bei jedem Vierten dürfen die wöchentlichen Einkäufe zwischen 70 und 100 Euro kosten.
Zudem kaufen die Bundesbürger der Umfrage zufolge weniger Bio-Produkte (39 Prozent), Markenprodukte (38 Prozent), regionale Lebensmittel (26 Prozent) und weniger frische Lebensmittel (26 Prozent). Nur 26 Prozent kaufen qualitativ noch dieselben Produkte wie vor Anstieg der Preise.
In Bayern sieht das Bild etwas besser aus. Hier werden demnach keine Abstriche bei Frische und Regionalität gemacht (siehe Grafik).