Dabei hat sich die Planungsfrequenz gesteigert: von acht Einkaufslisten, also rund zwei pro Woche, auf aktuell zwölf, also rund drei pro Woche. Zudem überholt der Samstag (17,2 Prozent) im aktuellen Jahr erstmals den Freitag (17 Prozent) als beliebtesten Tag für die Einkaufsorganisation, wobei der Großteil der Nutzer (35 Prozent) bevorzugt zwischen 11 bis 13 Uhr plant.
Die Bedeutung von Angeboten hat sich in den letzten drei Jahren erhöht. Während sie im Jahr 2020 noch für 41 Prozent der Nutzer sehr wichtig waren, stieg der Wert für 2022 auf 46 Prozent. Ein möglicher Grund für diese zunehmende Bedeutung könnte in der aktuellen Inflation liegen. Mit den gestiegenen Preisen für Lebensmittel scheinen auch Konsumenten preissensibler einzukaufen. Eine Bring!-Konsumstudie aus dem Frühjahr 2022 bestätigt diese Annahme: Demnach achten 59 Prozent der befragten Konsumenten bei den Produkten, die sie einkaufen, auf den Preis.