Zum einen stiegen die Steuern, weil Hellofresh im Vorjahr noch viele Verlustvorträge ansetzen konnte. Die Ertragssteuern seien jetzt wieder normalisiert. Zum anderen musste das Unternehmen mehr zahlen, weil es mehr erwirtschaftet hatte, berichtet die Deutsche Presseagentur.
Der Erlös der Monate April bis Juni legte im Vergleich zum Vorjahr um 60 Prozent auf 1,56 Milliarden Euro zu. Der bereinigte operative Gewinn kletterte um knapp 3 Prozent auf 158 Millionen Euro.
So hat Hellofresh seine Umsatzprognose für das aktuelle Geschäftsjahr angehoben. Das Unternehmen rechnet jetzt mit einem um Währungseffekte bereinigten Anstieg um 45 bis 55 Prozent (zuvor wurden 35 bis 45 Prozent erwartet). Wegen höherer Investitionen in das weitere Wachstum wurde allerdings die Prognose für die Profitabilität gesenkt.