Nach wie vor sei keine verlässliche, klare und Perspektive gebende Öffnungsstrategie erkennbar, fasst sie die Gespräche zusammen. „Diese fordern wir für die schwerst gebeutelte (System-)Gastronomiebranche unmissverständlich ein. Seit fünfeinhalb Monaten sind die Restaurants durchgängig geschlossen. Hier bedarf es ab Juli dringend weiterer Hilfen in Form einer Überbrückungshilfe IV.“
Ein Schlüssel zur Überwindung des Lockdowns und der Krise seien und blieben die Corona-Tests. Die Wirtschaft zeige den Willen, eigene Testkonzepte aufzubauen und umzusetzen. Voraussetzung dafür sei jedoch, dass Testkits in ausreichender und planbarer Menge zu Verfügung stünden. Dies sei sei aber nicht der Fall und daher werde einer Testpflicht die klare Absage erteilt. „Außerdem sind unsere Betriebe von erheblichen Umsatzverlusten hart getroffen, so dass der Bund die Kostenerstattung übernehmen muss. Es ist leider traurige Tatsache, dass es Bund und Länder nicht schaffen, pragmatische, umsetzbare und unbürokratische Lösungen zu erarbeiten, die Öffnungen und Perspektiven ermöglichen. Seit Monaten hängen wir in einer Lockdown-Dauerschleife fest“, sagt Belegante