Im Schnitt werden Verbraucher zu Weihnachten rund 476 Euro ausgeben – minimal weniger (-1,7 Prozent) als im Vorjahr (484 Euro).
Dass das traditionelle Ladengeschäft in diesem Jahr die Nummer eins für den Einkauf ist, hat mehrere Gründe: 87 Prozent der Befragten schätzen hier vor allem die kompetente Beratung. Auch der sofortige Erhalt der Ware (82 Prozent) sowie Kundendienst (80 Prozent) sprechen für den stationären Handel.
Unterm Strich liegt Online mit 67 Prozent (Mehrfachnennungen waren möglich) einen Prozentpunkt hinter dem physischen Store. Die primäre Stärke des Internethandels ist laut Befragten die ständige Verfügbarkeit (von 63 Prozent positiv erwähnt). Des Weiteren überzeugt das Netz die Verbraucher mit Lieferservice und schnellem Preisvergleich (64 bzw. 56 Prozent).
Die enorme Dynamik des Mobile Commerce im Vorjahr hat sich in moderates Wachstum gewandelt – seine Popularität stieg um 4 Prozentpunkte auf nunmehr 24 Prozent der Nennungen. Im Gegenzug bleibt das Internet aber die dominierende Inspirationsquelle. 47 Prozent holen sich hier Anregungen für den Geschenkeerwerb. 43 Prozent nutzen dafür das traditionelle Ladengeschäft, 35 Prozent persönliche Empfehlungen. Zeitschriften/Magazine (30 Prozent) sowie TV (19 Prozent) sind hierfür weniger relevant.