Edeka Minden-Hannover Fortgesetztes Wachstum

Mark Rosenkranz (Foto), Vorstandsprecher der Edeka Minden-Hannover bilanziert einen guten Abschluss für 2017 und meldet für das erste Quartal 2018 ein Umsatzplus von 3,6 Prozent. 2017 setzte die Edeka Regionalgesellschaft 8,7 Milliarden Euro um, davon entfielen 8,4 Milliarden auf die Warenumsätze. Die Umsatzrendite betrug 1,3 Prozent. Der Rückgang beim Überschuss um rund 25 Millionen auf 107 Millionen Euro sei auf einmalige Aufwendungen zurückzuführen – etwa für die Backsparte Schäfers.

Freitag, 18. Mai 2018 - Handel
Dieter Druck
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Bildquelle: Strojny

Gleichzeitig wurden 440,5 Millionen in die Eröffnung sowie Modernisierung bestehender Einzelhandelsflächen, die Integration der 60 Berliner Tengelmann-Märkte und Produktionsstandorte investiert. Die Ex-Tengelmann-Filialen sollen in diesem Jahr ein Umsatzplus von 15 Prozent erzielen. Mit einer Steigerung von 2,8 Prozent auf vergleichbarer Fläche überzeugte der Einzelhandel. Im vergangenen Jahr wurden neun Regiestandorte an selbstständige Existenzgründer übergeben. In diesem Jahr sollen weitere sieben Standorte, drei Edeka-Märkte und vier E-Center, übertragen werden. Insgesamt kamen im Edeka Einzelhandel 45.200 Quadratmeter neue Verkaufsfläche hinzu. Zwei Drittel der 1.521 Märkte werden von Selbstständigen geführt. Bei der Sparte NP wird die konzeptionelle Neuausrichtung in diesem Jahr fortgeführt fortgeführt und weitere 70 Märkte umgestellt.

Die Edeka Minden-Hannover ist auch involviert in die Drogerie Allianz von Edeka und Budnikowski. In Bremerhaven wird noch in diesem Jahr ein erster Budni-Testmarkt außerhalb Hamburgs eröffnen. Ein Schwerpunkt in diesem Jahr sind die Bedientheken, die Rosenkranz als Hoheitsgebiet der Vollsortimenter und ausgestattet mit hohem Differenzierungspotenzial zum Discount weiter perfektionieren will. Für die Weiterbildung der dort tätigen Mitarbeiter sind in diesem Jahr auch Schulungs-Trucks unterwegs. Ein strategisches Feld mit Unterscheidungsmerkmalen sind unverändert die Backwaren. Hier wird das Ziel verfolgt Frischebäcker Nr. 1 in der Region zu werden. Insgesamt fünf Produktionsstandorte für Brot- und Backwaren beleifern die Theken und Schäfer’s Filialen.

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