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Regional-Star 2022 Kurz vorm Ziel

Die Nominierten im Branchenwettbewerb Regional-Star 2022 stehen fest. Wir stellen die zwölf Konzepte vor. Welche werden die Jury im finalen Schritt überzeugen und auf die ersten Plätze gewählt?

Donnerstag, 13. Januar 2022 - Regional-Star 2022
Bettina Röttig
Artikelbild Kurz vorm Ziel
Bildquelle: Stefan Finger

Regionale Lieferketten und Vermarktungskonzepte erwiesen sich während der Pandemie als bedeutender Vorteil für Lebensmittelhandel und -produzenten. Wer als Händler frühzeitig in langfristige Kooperationen mit heimischen Landwirten und Manufakturen investiert hatte, konnte beim Kunden mit vollen Regalen punkten und deutlich überdurchschnittliche Umsatzzuwächse erzielen. Das bewiesen die Bewerber im Branchenwettbewerb Regional-Star 2022, der von Lebensmittel Praxis und der Internationalen Grünen Woche (Messe Berlin) ausgerichtet wird. Bis zu 40 Prozent legte der Umsatz in Märkten mit Fokus auf regionalen und lokalen Sortimenten im Jahresvergleich zu – vor allem dank genau dieser Angebote.

Besonders innovative und nachhaltige Konzepte zur Vermarktung heimischer Produkte hat die Experten-Jury des begehrten Branchenpreises Regional-Star im Rahmen einer eintägigen Sitzung in die enge Wahl genommen. Keine leichte Aufgabe, denn das Bewerberfeld ist alljährlich breit gefächert und die einzigartigen Projekte sind selten im Detail miteinander zu vergleichen.

Je drei nominierte Unternehmen in den Kategorien Innovation, Kooperation, Präsentation und Organisation werden sich am 25. Januar noch einmal den finalen Fragen des Experten-Gremiums stellen und um den ersten Platz in ihrer jeweiligen Sparte kämpfen. Kooperationen, die Lösungen suchen, um mehr Tierwohl in der Nutztierhaltung zu etablieren, gehören ebenso dazu wie solche, die Artenvielfalt fördern, Nebenströme aufwerten oder Menschen mit Handicap eine sinnstiftende Beschäftigung geben. Zehn Minuten bleibt den Köpfen hinter den jeweils nominierten Konzepten, um ihr Herzblut zu beweisen und zu erläutern, was sie mit ihrem Leuchtturmprojekt beispielsweise für das eigene Unternehmen, ihre Wirtschaftsregion und Branche erreicht haben.

Zu überzeugen gilt es: Stefanie Brehm (Edeka Brehm), Johannes Esslinger (Edeka Esslinger), Lars Jaeger (Messe Berlin), Dr. Axel Kölle (ZNU – Zentrum für Nachhaltige Unternehmensführung der Universität Witten/Herdecke), Fritz Konz (Tegut), Michaela Meyer (Edeka Handelsgesellschaft Südwest), Dr. Michael Raß (Fjol), Franz-Martin Rausch (Bundesverband des Deutschen Lebensmittelhandels), Lutz Richrath (Rewe Richrath Supermärkte), Bettina Röttig (Lebensmittel Praxis), Nicola Tanaskovic (Rewe Group) und Alexandra Weber (Hochland Deutschland).

Zu den Nominierten der Kategorie Innovation

Zu den Nominierten der Kategorie Kooperation

Zu den Nominierten der Kategorie Präsentation

Zu den Nominierten der Kategorie Organisation

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