Der Sekthersteller Rotkäppchen-Mumm hat seinen Umsatz im Jahr 2024 leicht gesteigert. Der Gesamtumsatz stieg auf 1,28 Milliarden Euro, nach 1,27 Milliarden Euro im Vorjahr, so das Unternehmen.
Queisser: Langfristige Strategie zahlt sich aus
Das Weinsegment wuchs den Angaben zufolge um 7 Prozent auf 268 Millionen Euro. Der Umsatz mit Schaumwein legte um 2 Prozent auf 647 Millionen Euro zu. Dagegen verzeichnete das Spirituosengeschäft einen Rückgang um 6 Prozent auf 365 Millionen Euro. Das Unternehmen führte dies auf eine Sortimentsbereinigung und einen Rückgang in der Gastronomie zurück.
„Hier zahlt sich unsere langfristige Strategie aus, auf starke Marken wie Rotkäppchen, Mumm und Doppio Passo zu setzen und sie kontinuierlich auszubauen“, sagte Vorstandschef Christof Queisser. Der Marktanteil der Marke Rotkäppchen im deutschen Sektmarkt liegt nach Unternehmensangaben bei 38 Prozent. Jede zweite in Deutschland verkaufte Sektflasche stamme aus dem Hause Rotkäppchen-Mumm.
Queisser übergibt im März die Führung des Unternehmens an Silvia Wiesner. „Die guten Geschäftsergebnisse und das breite, vielfältige Portfolio lassen uns optimistisch in die Zukunft blicken“, teilte die künftige Firmenchefin mit.