Viel Raum für Vernetzung Nestlé Deutschland bezieht neue Zentrale in Frankfurt

Nestlé Deutschland hat seinen neuen Hauptsitz in Frankfurt am Main eröffnet. Rund 1.500 Mitarbeiter arbeiten nun in dem modernen Gebäude am Baseler Platz. Das soll Akzente für eine inspirierende und flexible Arbeitsumgebung setzen.

Mittwoch, 06. November 2024, 09:46 Uhr
Thomas Klaus
Neue Deutschlannd-Zentrale von Nestlé: Blick aus der Vogelperspektive auf ein großes, modernes, mehrstöckiges Gebäude
Blick aus der Vogelperspektive: Rund 1.500 Mitarbeiter genießen die vielen Vorzüge, die ihre neue Zentrale bietet. Bildquelle: Nestlé Deutschland

Nestlé Deutschland hat seinen neuen Hauptsitz in Frankfurt am Main bezogen. Rund 1.500 Mitarbeiter arbeiten in dem Gebäude am Baseler Platz. Die neue Zentrale am Rande des Bahnhofsviertels erstreckt sich über eine Mietfläche von etwa 19.000 Quadratmetern.

Wandeltreppe verbindet sämtliche Stockwerke

Das Gebäude bietet laut Nestlé eine moderne und flexible Arbeitsumgebung. „Wir freuen uns sehr über unser neues Zuhause und das neue Zusammenarbeiten hier im lebendigen Zentrum der Stadt“, so der Vorstandsvorsitzende Alexander von Maillot. Er betont: Die Gestaltung der neuen Zentrale richte sich an Flexibilität, Dialog, Offenheit und Transparenz aus.

Ein zentrales Element des neuen Arbeitsumfelds ist die so genannte Wandeltreppe, die das gesamte Gebäude vom Erdgeschoss bis in den elften Stock verbindet. Im obersten Stockwerk, „Die Elf“ genannt, befindet sich ein Gastro-Loungebereich mit Barista-Bar und Dachgarten. Zudem verfügt das Gebäude über eine Markthalle im Erdgeschoss mit offener Küche und verschiedenen Food-Stationen, flexible Werkstätten auf allen Etagen für Team- und Arbeitsmeetings sowie einen Konferenzbereich namens „Die Eins“. Hinzu kommen so genannte Teamheimaten für das Arbeiten ohne feste Sitzplätze und Nachbarschaftstreffs, die Raum für Snacks und Getränke bieten.

Nestlé will ein guter Nachbar im Bahnhofsviertel sein

Bei der Gestaltung des neuen Hauptsitzes wurde nach Unternehmensangaben intensiv auf Nachhaltigkeit geachtet. Beim Innenausbau wurden zertifizierte Möbel und ressourcenschonende Materialien verwendet. Ferner plant Nestlé  eine Photovoltaikanlage auf dem Dach, die das Gebäude mit Strom versorgen soll. Der Vermieter strebt eine LEED-Gold-Zertifizierung für nachhaltiges Bauen an.

Mit dem Umzug in das Bahnhofsviertel bekräftigt Nestlé nach eigenen Angaben sein Bekenntnis zu Frankfurt, der Geburtsstadt des Unternehmensgründers Henri Nestlé. Als neuer Nachbar wolle man sich aktiv in die Entwicklung des Viertels einbringen. So engagiert sich Nestlé als Teil der branchenübergreifenden Unternehmensinitiative Bahnhofsviertel, um die Situation in dem Gebiet zu verbessern.

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