Giovanni Ferrero, Chef des gleichnamigen Süßwarenkonzerns, nimmt erneut Millionen in die Hand, um seinen Kekshersteller Delacre am Leben zu halten. Von einer Kapitalspritze in Höhe von 44,2 Millionen Euro berichtet die belgische Wirtschaftszeitung „L'Echo“. Demzufolge hatte der Gebäckproduzent bereits im vergangenen Jahr eine 38,4 Millionen Euro an frischem Kapital erhalten.
Der Nutella-Erbe Ferrero hat Delacre bereits 2016 gekauft. Der belgische Gebäckproduzent gehört seither zum Firmengeflecht des Milliardärs, das dieser sich neben seinem Stammkonzern aufgebaut hat. Die Geschäfts liefen in den vergangenen Jahren allerdings schlecht bei Delacre. Zuletzt stand im Geschäftsjahr 2022/23 ein Betriebsverlust in Höhe von 33,7 MIllionen Euro zu Buche. Zuletzt hatte Ferrero den Firmenwert von Delacre in den Büchern komplett abgeschrieben.
Mehr zu den Hintergründen lesen Sie hier.