Schweinefleisch Danish Crown trotzt dem Gegenwind

Danish Crown hatte im vergangenen Jahr mit Gegenwind zu kämpfen. Dennoch ist der Umsatz des Konzerns im Geschäftsjahr 2022/23 um 5 Prozent gestiegen.

Mittwoch, 22. November 2023 - Hersteller
Lebensmittel Praxis
Artikelbild Danish Crown trotzt dem Gegenwind
Bildquelle: Danish Crown

Die Ergebnisse der durchgeführten Effizienzsteigerungen und Anpassungen der Produktionskapazitäten zeichnen sich allmählich ab, teilen die Dänen mit. Ein rückläufiger Export von dänischem Schweinefleisch in Hochpreismärkte außerhalb Europas, eine hohe Inflation, steigende Zinsen und einmalige Kosten für die Anpassung der Produktionskapazitäten prägen den Jahresabschluss 2022/23 von Danish Crown, heißt es aus Randers. Der Konzern steigerte seinen Umsatz um 5 Prozent von 64,2 auf 67,6 Milliarden DKK (entspricht rund 9,07 Milliarden Euro) steigern und die durchschnittliche Abrechnung für die Schweinelieferungen der Anteilseigner sei die höchste seit fast 40 Jahren. Das Betriebsergebnis (EBIT) von Danish Crown sinkt von 2.885 Mio. DKK auf 2.398 Mio. DKK (rund 321,67 Millionen Euro).

"Uns wurde quasi ein Giftcocktail serviert, aber wir haben entschlossen reagiert und die notwendigen Entscheidungen getroffen. Mit dem Jahresabschluss können wir zwar nicht zufrieden sein, aber es ist wichtig, an dieser Stelle zu betonen, dass wir für die Schlachttierlieferungen unserer Anteilseigner immerhin einen Preis haben zahlen können, der ihnen ein angemessenes Einkommen gesichert hat. Allerdings ändert das nichts an der Tatsache, dass unsere Schweinepreise im europäischen Vergleich nicht wettbewerbsfähig waren. Das müssen wir korrigieren", so Jais Valeur, Group CEO von Danish Crown.

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