Dieses Siegel für Heimtierfutter soll Unternehmen das Angebot von Fleischerzeugnissen ermöglichen, die beim Tierwohl über die gesetzlichen Standards hinaus gehen. Damit sie die ITW-Kennzeichnung erhalten, müssen die Unternehmen zum einen den Kriterien des QS-Systems entsprechen und zum anderen an der Initiative Tierwohl teilnehmen.
„Das Handeln in ganzheitlichen Kreisläufen haben wir von Anfang an als Kern unseres Nachhaltigkeitsmanagements verankert“, erklärt Paul-Heinz Wesjohann, Gründer der PHW-Gruppe. „Hierzu gehört, dass wir aus den Nebenprodukten der Geflügelschlachtung hochwertige Proteinprodukte unter anderem auch für die Heimtiernahrung herstellen. Diese so genannten Nebenprodukte geraten allzu oft aus dem Blickfeld. Dabei ist deren qualitativ abgesicherte Produktion genauso wichtig – insbesondere, wenn es um die Finanzierung von mehr Tierwohl geht.“ Mit dem neuen ITW-Programm für Heimtierfutter könne diese Arbeit endlich belegt werden, so Wesjohann.