Bei den Konsumgütern seien Erhöhungen in diesem Jahr notwendig, betonte Knobel in der „Rheinischen Post“ (Samstag). Der Manager verwies auf Rohstoff- und Energiepreise. Diese seien für Henkel 2021 und 2022 um 3 Milliarden Euro gestiegen. „Das hat unsere Gewinnmarge - trotz aller Sparanstrengungen - deutlich belastet.“
Der Konzern, der auch hinter Marken wie Spee, Pritt und Schwarzkopf steht, hatte bereits im vergangenen Jahr den Abbau von 2.000 Stellen angekündigt. „Für mehr als 1.300 der betroffenen Positionen haben wir schon individuelle Lösungen gefunden, auch bei den 300 Stellen in Deutschland“, sagte Knobel nun. Zugleich bekannte er sich zum Standort Düsseldorf, wo Henkel beheimatet ist. Seit seinem Amtsantritt sei die Zahl der Stellen dort von 5.600 auf rund 5.900 gestiegen.