Aus Sicht der Gewerkschaft sei die jüngste Verhandlungsrunde am Mittwoch enttäuschend verlaufen, so Dahms. Demnach boten die Arbeitgeber ab 1. Juni ein Gehaltsplus von 5,25 Prozent und ab ersten April 2024 noch einmal drei Prozent mehr an. Das bedeute zwei Leermonate, da der bisherige Tarifvertrag am 31. März ausgelaufen sei. Zudem boten die Arbeitgeber eine Einmalzahlung zum Inflationsausgleich in Höhe von 1000 Euro an, für Auszubildende 500 Euro. Mit diesem Angebot erlitten die Beschäftigten laut Dahms erneut einen Reallohnverlust. Dies sei auch schon im vergangenen Jahr so gewesen und der NGG nach nicht hinnehmbar.
Verhandelt werde für rund 2.200 Mitarbeiter. Am 29. Juni soll die nächste Verhandlungsrunde stattfinden.