Der Düsseldorfer Konsumgüterriese verfügt über Standorte auf der ganzen Welt. Bereits vor einem Jahr hatte das Unternehmen bekanntgegeben, aufgrund der Entwicklungen des Ukrainekriegs die Geschäftsbereiche in Russland aufzugeben. Zuletzt beschäftigte Henkel an den russischen Standorten nach eigenen Angaben circa 2.500 Mitarbeiter.
Nun gab der Konsumgüterkonzern am Donnerstag den Vollzug des Verkaufs an ein Konsortium von lokalen Finanzinvestoren bekannt. Dazu gehören die Gesellschaften Augment Investments, Kismet Capital Group und Elbrus Services, welche alle über ein ausgebautes Netz an Geschäftsbeziehungen in westlichen Ländern verfügen. Die Käufer unterliegen dabei keinen EU- oder US-Sanktionen, wie Henkel weiter mitteilte. Die russischen Behörden haben der Transaktion bereits zugestimmt, der finale Abschluss folge jedoch noch.