Der Bruttoumsatz im Konzern konnte um 26,4 Millionen Euro (19,1 Prozent) auf 164,5 Millionen Euro gesteigert werden (Vorjahr: 138,1 Millionen Euro). Wesentlich fußt die Entwicklung auf der Erholung im Gastronomie-, Hotellerie- sowie im Veranstaltungsgeschäft.
Im Mineralwasser-Segment erzielten die Marken Teinacher mit 20,1 Prozent und Krumbach mit 6,8 Prozent deutliche Zuwächse beim Bruttoumsatz. Das Saft-Segment, das aufgrund des hohen Gastronomie- und Hotellerie-Anteils durch die Pandemie in besonderem Maße betroffen war, konnte sogar noch wesentlich höhere Umsatzwachstumsraten verbuchen. Der Bruttoumsatz der Hauptmarken Vaihinger, Klindworth und Cocktail Plant erhöhte sich im Berichtsjahr insgesamt um 49,1 Prozent. Dabei lag der Gebinde-Schwerpunkt weiterhin auf umweltfreundlichen Glas-Mehrweggebinden.
Der Konzern-Jahresüberschuss erreichte trotz erhöhter Aufwendungen für Marketing und Vertrieb sowie gestiegener Rohstoff- und Energiepreise mit 6 Millionen Euro das Vorjahresniveau. Die Eigenkapitalquote im Konzern verbesserte sich auf 47,0 Prozent (Vorjahr: 45,9 Prozent).
„Zu unserer guten Geschäftsentwicklung haben auch die Rückkehr der Absätze in Gastronomie und Hotellerie sowie im Veranstaltungsgeschäft beigetragen. Wir sehen uns dabei in unserer Strategie bestätigt, den Fokus auf unsere starken Marken und deren Wachstum zu setzen", kommentiert Andreas Gaupp, Geschäftsführer der Karlsberg International Getränkemanagement GmbH, persönlich haftende Gesellschafterin der Mineralbrunnen Überkingen-Teinach GmbH & Co. KGaA.