Hiernach steigen die Stundenlöhne für die rund 140 Beschäftigten bis zum nächsten Jahr stufenweise um zwei Euro. Zudem gebe es eine Inflationsprämie in Höhe von monatlich 50 Euro von Januar 2023 bis Ende Mai 2024. Dann ende auch der Tarifvertrag.
Der Erfolg soll als ein Signal für andere Betriebe im Osten verstanden werden, erklärt Uwe Ledwig, Vorsitzender der NGG-Ost. Er betont: „Wir brauchen einen Mindestlohnabstand und eine Schließung der Lohnlücke zu vergleichbaren Betrieben in Westdeutschland.“
Bei dem vor allem in Ostdeutschland bekannten und beliebten Nudelhersteller war seit knapp sieben Wochen gestreikt worden (LP.compact berichtete).