Salzige Snacks Lorenz verarbeitet nur noch deutsche Kartoffeln

Der Snackartikelhersteller Lorenz verwendet nach eigenen Angaben in der Produktion von Kartoffelchips nur noch Kartoffeln aus deutschem Anbau. Darauf weist das Unternehmen mit dem Sticker „Kartoffeln aus Deutschland“ auf seinen Verpackungen hin.

Mittwoch, 15. Juni 2022 - Hersteller
Lebensmittel Praxis
Artikelbild Lorenz verarbeitet nur noch deutsche Kartoffeln
Bildquelle: Lorenz

„Jetzt verpflichten wir uns zu 100 Prozent Kartoffeln aus Deutschland”, erklärte Lorenz-Geschäftsführer Holger Rothfuchs. Damit einher gehe aber auch das unternehmerische Risiko, auf Ernteschwankungen wie zuletzt im „Dürrejahr“ 2018 weniger flexibel reagieren zu können. „Wir haben uns festgelegt und im Rahmen unserer Einkaufsstrategie Maßnahmen getroffen, um unser Versprechen einzuhalten. Unsere Lieferfähigkeit ist sichergestellt, auch wenn es Probleme in den Lieferketten geben sollte“, so Rothfuchs weiter. Für die Beschaffung setzt Lorenz wohl vor allem auf die seit Jahrzehnten gepflegten Beziehungen zu den kartoffelanbauenden Landwirten im Umland seiner Produktionsstätten in Hankensbüttel (Niedersachsen) und Neunburg vorm Wald (Oberpfalz).

Mit der Grundsatzentscheidung für deutsche Kartoffeln sichere Lorenz weiterhin die höchste Qualität seiner Snack-Produkte, sorge für Sicherheit in der Warenversorgung, teilt das Unternehmen mit. Außerdem untermauere man sein nachhaltiges Handeln beim Kartoffelanbau. Gleichzeitig komme man den Wünschen der Konsumenten entgegen. Laut Studienergebnissen würden 62 Prozent der Befragten in Deutschland hergestellten Produkten beim Kauf den Vorzug geben, 72 Prozent stellten sogar in Aussicht, dass sie für die Produkteigenschaft „regionale Herstellung“ bereit wären, höhere Verkaufspreise zu akzeptieren.

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