Der Studie zufolge, die im Auftrag des Verbandes Deutscher Mineralbrunnen (VDM) angefertigt wurde, empfindet die Mehrheit der Mineralwasser-Konsumenten das Getränk als Naturprodukt für eine gesunde Ernährungs- und Lebensweise. 81 Prozent der Befragten sehen Mineralwasser als festen Bestandteil ihrer Trinkkultur an.
Hingegen legen Konsumenten von Leitungswasser, das im Wassersprudler mit Kohlensäure aufbereitet wird, großen Wert auf einen günstigen Preis (87 Prozent) und auf die Bequemlichkeit (86 Prozent), führt die Studie fort. Während Mineral- und Leitungswasser für die jeweiligen Konsumentengruppen gleichermaßen als gut kontrolliertes Lebensmittel gilt, führen 79 Prozent der Mineralwasser-Trinker die darin enthaltenen Mineralstoffe als Grund für den Genuss an - dieser Aspekt spielt nur für 63 Prozent der Leitungswasser-Trinker eine wichtige Rolle.
Jürgen Reichle, Geschäftsführer des VDM, freut sich über die positive Einstellung der Befragten zum Mineralwasser: „Mit mehr als 500 aktiven Quellen ist Deutschland das Land des Mineralwassers. Die Verbraucher wissen die Einzigartigkeit des Naturprodukts und den besonderen Wert für eine gesunde Ernährung zu schätzen.“ Gerade die „natürliche Reinheit, das Wesen des Naturprodukts“ überzeuge Konsumenten, ebenso wie die Verwurzelung in der deutschen Trinkkultur: „Für viele ist Mineralwasser regional und sicherlich auch ein Stück Heimat.“