Obst und Gemüse Kartoffelverbrauch steigt in Corona-Krise

Deutschland bleibt Kartoffelland. Die Menschen haben in der Corona-Krise häufiger Kartoffeln gegessen. Der Pro-Kopf-Verbrauch stieg im Wirtschaftsjahr 2020/21 um zwei Kilogramm auf 59,4 Kilogramm, wie die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung mitteilte.

Dienstag, 11. Januar 2022, 07:31 Uhr
Lebensmittel Praxis
Bildquelle: Getty Images

Dabei sank der Pro-Kopf-Verbrauch von Kartoffelerzeugnissen, wie Pommes frites, Kartoffelsalat oder Chips, um 400 Gramm. Der Verbrauch von Speisefrischkartoffeln stieg hingegen um rund drei Kilogramm pro Person auf rund 24,2 Kilogramm. Hauptgründe für die Entwicklung seien die coronabedingten Einschränkungen im Außer-Haus-Verzehr und die verstärkte Mahlzeitenzubereitung in privaten Haushalten.

Wie in den Vorjahren konnte der inländische Bedarf an Kartoffeln aus heimischer Erzeugung gedeckt werden. Der Selbstversorgungsgrad lag 2020/2021 bei 145 Prozent.

Da es für Kartoffeln, die zu Pommes frites weiter verarbeitet werden, coronabedingte Absatzprobleme gab, wurden diese teilweise in Stärkefabriken verarbeitet oder in die Fütterung gegeben.

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