Die Behörde habe „keine durchgreifenden wettbewerblichen Bedenken“, sagte Kartellamtspräsident Andreas Mundt am Donnerstag.
Der Markt für Obstkonserven im Glas beziehungsweise im Karton sei von Überkapazitäten geprägt. Zudem stünden den Herstellern mit den Unternehmen des Lebensmitteleinzelhandels sehr große Nachfrager gegenüber. „Der bisher intensive Wettbewerb wird also intensiv bleiben“, betonte Mundt.
Spreewaldkonserve hat nach Angaben des Kartellamts im vergangenen Jahr einen Umsatz von rund 100 Millionen Euro ganz überwiegend in Deutschland erzielt. Andros, das ebenfalls ein Familienunternehmen ist, erzielte europaweit einen Umsatz von 2 Milliarden Euro und ist auch in Deutschland tätig. Unter anderem stellt Andros Konfitüren unter der Marke „Bonne Maman“ her.