Manner Exportquote federt Verluste ab

Die um 4,4 Prozent gestiegene Exportquote vor allem im EU-Ausland dämpfte beim österreichischen Waffelhersteller Manner die Umsatzverluste von 2,2 Prozent. CEO Andreas Kutil (Foto) hofft für 2021 nun auf die positiven Effekte durch die Impfkampagne.

Montag, 03. Mai 2021, 07:10 Uhr
Lebensmittel Praxis
Artikelbild Exportquote federt Verluste ab
Bildquelle: Manner AG

Im Geschäftsjahr 2020 sank bei Manner der Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 2,2 Prozent von rund 222 Millionen auf 217,2 Millionen Euro. „Die sehr erfreuliche Steigerung im EU-Ausland konnte die Rückgänge am Heimatmarkt und jene der Drittländer nicht kompensieren“, sagte Kutil. Die Exportquote stieg auf 62,5 Prozent. Im Vorjahr hatte sie noch bei 58,1 Prozent gelegen.

Im vergangenen Jahr arbeitete der Wiener Waffelbäcker an der Verbesserung der Produkt- und Prozessqualität an den Standorten. Insgesamt konnten nach Unternehmensangaben mehr als 70 technische Projekte am Standort Wien umgesetzt werden: „Hervorzuheben ist die termingerechte und reibungslos umgesetzte Inbetriebnahme eines neuen Waffelofens.“ Ein weiteres Thema in den Werken war die Steigerung der Energieeffizienz.

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