2018 schlachtete die Genossenschaft knapp 7,8 Millionen Schweine – exklusive der rückläufigen Lohnschlachtungen bedeutet dies im Vergleich zu 2017 ein Plus von 1,6 Prozent. Im gleichen Zeitraum schlachtete Westfleisch 425.000 Rinder (+ 0,2 Prozent). In hohem Maße positiv entwickelten sich die Bereiche SB-Fleisch, Convenience und Wurst mit einem Absatzplus von 7,1 Prozent. Hier konnte Westfleisch gegen den Trend wachsen: Die vergleichbare deutsche Gesamtmarktkategorie „Fleischerzeugung Rotfleisch“ gab um 2,7 Prozent nach. „Aufgrund des deutlich gesunkenen Schweinepreises waren unsere Umsatzerlöse 2018 zwangsläufig geringer als 2017“, erklärte Schruck. Immerhin: Während der durchschnittliche Schweinepreis 2018 rund 12 Prozent niedriger notierte als im Vorjahr, sank der Umsatz von Westfleisch 2018 lediglich um 7,1 Prozent auf 2,6 Milliarden. Euro. Nur leicht veränderte sich der Jahresüberschuss von 12,6 auf nun 11,7 Millionen Euro. Beim Eigenkapital kann Westfleisch einen neuen Rekord vermelden: Es wuchs um 12 Prozent auf 215,3 Millionen Euro. Zudem erreichten die Finanzverbindlichkeiten ein historisch niedriges Niveau.
Westfleisch Gutes Ergebnis
Westfleisch konnte sich 2018 erfolgreich vom negativen Branchentrend lösen. „Während sowohl der Schweine- als auch der Rindermarkt in Deutschland rückläufige Zahlen meldet, konnten wir unsere Schlachtzahlen überwiegend stabil halten“, sagte Carsten Schruck, Finanzvorstand des münsterschen Fleischvermarkters.

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