Das entspricht einem Zuwachs von 2 Prozent. Das berichtet die Bundesvereinigung deutsche Ernährungswirtschaft (BVE). Berücksichtige man die weiter gefallenen Verkaufspreise im Export sowie die stabile Verkaufspreisentwicklung im Inland, zeigt sich im Vorjahresvergleich ein deutliches mengenmäßiges Plus von 2,5 Prozent, so die Bundesvereinigung. Der heiße Sommer in Deutschland scheint den Konsum angeheizt zu haben. Produktionseffekte waren dadurch jedoch nicht zu verzeichnen. Im Vergleich zum Vorjahr ging die Produktion sogar zurück: Der kalender- und saisonbereinigte Produktionsindex sank um 1,7 Prozent. Das Exportgeschäft entwickelte sich im Juli 2018 mäßig.
Insgesamt wurden Lebensmittel im Wert von 4,9 Milliarden Euro exportiert, 0,3 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Im September 2018 trübte sich die Stimmung bei den Lebensmittelherstellern etwas ein. Sowohl die Beurteilung der aktuellen Geschäftslage wie die Geschäftserwartungen für die kommenden sechs Monate fielen schlechter aus als noch im Vorjahr. Auch die Ertragslage wurde schlechter eingeschätzt als noch im Vorjahresmonat, so die Bundesvereinigung.